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Sport Stacking

12 Plastikbecher auf- und abstapeln – und das auf Zeit? So simpel es sich anhört, es steckt viel mehr dahinter, vor allem jede Menge Spaß!

Seine Wurzeln hat der Sport in den 80er Jahren als das Stapeln von Bechern hauptsächlich zur Förderung der Koordination genutzt wurde. Außerdem werden durch das Kreuzen der Mittelachse Verknüpfungen im Gehirn erstellt, welche z.B. für den Lernprozess in der Schule wichtig sind. Auch die Auge-Hand-Koordination wird gefördert, welche in anderen Sportarten ebenfalls benötigt wird.

1990 hat Bob Fox das 'Sport Stacking' entdeckt und war davon so fasziniert, dass er das Ganze weiterentwickelte und 1995 in seinen Unterricht als Sportlehrer einführte. Heutzutage gilt er als Gründer der Sportart. 1998 gründete er seine eigene Firma „Speed Stacks Ltd.“, welche die gleichnamigen, speziell für den Sport angefertigten Becher herstellt.

Speed Stacks sind die einzigen Plastikbecher, welche auf allen internationalen Turnieren verwendet werden dürfen. Sie besitzen einen kleinen Absatz, welcher das verkeilen der Becher verhindern soll, außerdem befinden sich noch 3 Löcher im Boden, wodurch die Luft entweichen kann.

2004 kam der Sport auch nach Deutschland und ich bin froh, mich als „Stacker der ersten Stunde“ bezeichnen zu können. Seitdem wurde Sport Stacking auch in Deutschland immer populärer, sodass es immer mehr Turniere mit immer mehr Teilnehmern gab: 2010 nahmen über 400 Stacker an der deutschen Meisterschaft teil, die sich in den verschiedenen Disziplinen mit Anderen messen wollten.

Disziplinen: Beim Sport Stacking gibt es drei verschiedene Einzeldisziplinen, welche alle fehlerfrei gestapelt werden müssen, und zwar so schnell wie möglich.

3-3-3: Der 3-3-3 ist die einfachste Disziplin im Stacking. Hierbei werden drei Stapel à drei Becher zunächst auf- und dann wieder abgebaut.

3-6-3: Der 3-6-3 läuft im Prinzip genau so ab wie der 3-3-3, jedoch wird hier in der Mitte eine Pyramide mit sechs Bechern aufgebaut.

Cycle: Der Cycle ist die „Königsdisziplin“ im Sport Stacking, da sie die längste und komplexeste der dreien ist. Sie beginnt mit einem 3-6-3, gefolgt von zwei sechser Türmen, dem 6-6. An diesen schließt sich der 1-10-1 an, welcher so abgebaut wird, dass es am Ende wieder 3-6-3 steht.

Auf einem Wettkampf besitzt jeder Stacker zwei Probeversuche, welche nicht in die Wertung eingehen, in denen er letzte Konzentration erlangen kann. An diese beiden Probeversuche schließen sich drei Wertungsversuche an, in denen der Stacker versuchen muss die jeweilige Disziplin so schnell wie möglich fehlerfrei zu stapeln.

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